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Wege zum Glück - Reite die Wellen deines Lebens

Das Leben ist wie das Meer. Jeden Tag begegnen wir kleinen, grossen und gewaltige Wellen an Emotion, Erfahrungen und Schicksalsschlägen. So schön erholsam und entspannend das Meer sein  kann, so unberechenbar ist es auch. Wenn die See aufgewühlt ist, rollen grosse Wellen an den Strand. Es kann durchaus Spass machen in den Wellen zu toben, wie damals als Kind im „Alpamare Wellenbad“. Doch die Wellen sind nicht ganz ungefährlich. Wenn wir nicht aufpassen, spritzen sie uns ins Gesicht und wir schlucken salziges Wasser. Wir vergessen wo oben und unten ist und fühlen uns hilflos ausgeliefert. Wellen sind kräftezehrend. Wenn wir Pech haben, stossen wir gegen einen Stein und verletzen uns. Sind wir zu nahe am Strand, kann es passieren, dass das Meer uns an Land schleudert. Wir fühlen uns dann wie vom Meer ausgespuckt und uns tut alles weh. Auf der Bootsfahrt wird es uns unter Umständen übel oder wir drohen zu kentern.

Genauso kann es uns im Leben ergehen. Es gibt Wellen der Freude, der Trauer, Wut, Ausgelassenheit, Leichtigkeit, Kraft, Mut, Erfolg. Manchmal fühlen wir uns wie ein Fisch im Wasser und dann wieder wie ein Fremdkörper im falschen Element.

Das Bild vom Meer kann sehr hilfreich sein. Dabei ist es keinesfalls so, dass  die positiven Dinge  nur die Spitzen sind und darauf folgt ein Tal des Mühsals. Nein, jedes der Gefühle und Erlebnisse stellt eine vollständige Welle dar. Genau deshalb sollten wir mit unseren Gedanken im Hier und Jetzt sein. Im Meer muss man jede Welle nacheinander nehmen. Denn wenn wir uns nur auf die 3. Welle, die sich da bedrohlich aufbäumt  konzentrieren,  wird uns schon die Kleine davor Wasser schlucken lassen. Wir waren zu wenig achtsam und nicht gefasst. Genauso kann die bedrohliche Welle an Kraft verloren haben bis sie uns erreicht. Dann haben wir uns  ganz umsonst Sorgen gemacht. Wenn wir nur furchtsam auf die Welle starren, die uns Angst macht, verpassen wir die kleinen Wellen der Freude, des Glücks und der Leichtigkeit. Und das ist doch wirklich schade.

Deshalb lohnt es sich jede Welle für sich zu nehmen und im Moment entscheiden wie wir handeln. Vielleicht macht es Spass sich auf die Welle zu werfen, nach oben tragen und uns fallen zu lassen. Wir können uns einfach mit dem Flow treiben lassen. Wenn die Welle zu bedrohlich scheint, tauchen wir einfach unter, denn unterhalb der Welle fühlt es sich ganz still an. Wir müssen einfach wieder im richtigen Moment auftauchen um die nächste Welle zu nehmen.

Identifizieren wir uns mit den Wellenreitern, die die Wellen als sportliche Herausforderung nehmen. Denn mit jeder gemeisterten Welle steigert sich unsere Selbstsicherheit und ein Glücksgefühl macht sich breit. Wecke auch du deinen inneren Wellenreiter!

In diesem Sinne Aloha Eure Ramona

Wege zum Glück - Wasser - Quell des Lebens

Wenn wir an Wasser denken, kommen uns meistens schöne Bilder in den Sinn. Rauschende Bäche, klare Seen, oder der weite Ozean. Tautropfen die in der Sonne glitzern. Das Gefühl von warmem Sommerregen auf der Haut. Wasser wirkt beruhigend auf unsere Sinne und gleicht uns aus. Die meisten von uns lieben es in Wasser einzutauchen, dem Wasser zu lauschen oder seinen Blick über das Wasser gleiten zu lassen. Die Wassertropfen sind die Essenz des Lebens. Wer kennt es nicht, das raue Gefühl von Durst, wenn der Mund ausgetrocknet ist und die Zunge am Gaumen klebt.  Und wie köstlich das frische Wasser schmeckt –viel intensiver und süsser als sonst. Wir lechzen gerade zu danach. In unsere Wohlstandsgesellschaft ist das Gefühl in dieser Intensität nicht mehr alltäglich. Meistens steht uns jederzeit ein Getränk zur Verfügung.  Wie unerträglich ist es da, wenn wir mal nicht trinken dürfen, z.B. vor einer Operation. Unser ganzes System sehnt sich nach dem kühlen Nass und wir können kaum noch an etwas anderes denken. Wie muss es da wohl für ein Lebewesen in der Wüste sein, wenn die ersehnten Oasen sich nur als Fata Morgana entpuppen.

Dr. med. F. Batmanghelidj hat in London Medizin studiert und sich dem Thema Wasser ausgiebig gewidmet. Er hat zum Thema einige Bücher geschrieben, Zum Beispiel „ Sie sind nicht krank, sie sind durstig“.  Darin beschreibt er ausführlich die Wirkungsweise des Wassers auf die verschiedenen Organsysteme und den Bewegungsapparat. Demzufolge sind all die Beschwerden und Zivilisationskrankheiten von Wassermangel verursacht bzw. davon negativ beeinflusst. Schon  Sebastian Kneipp hat die heilende Wirkung von Wasser erkannt. Als junger Mann erkrankte er an Tuberkulose und die Ärzte haben ihn bereits aufgegeben. Kneipp folgte seiner Intuition und behandelte sich selber mit Wasser. Er wurde wieder gesund und hat die Kneippkur entwickelt. Damit konnte er vielen Menschen helfen und die Anwendungen werden auch heute  noch (180 Jahre später) in Kurhäusern und Wellnessoasen angewendet.

Wir in der Schweiz leben im Wasserschloss Europas und sind mit frischem sauberem Wasser versorgt. Aber auch uns,  gibt es die heissen Sommer in denen das Wasser knapp wird. Dann sollten auch wir auf Auto waschen etc. verzichten.

Deshalb lohnt es sich mit dem Wasser achtsamer umzugehen. Denn ohne Wasser ist kein Leben möglich.  Wasser ist ein kostbares Gut. Das Wasser versorgt uns nicht nur mit der notwendigen Flüssigkeit. Es dient auch als Transportmittel für Nährstoffe, es reinigt, kühlt, belebt uns und versorgt uns mit neuer Energie. Denn es ist ein Träger für Energie – im positiven wie im negativen.  Der japanische Forscher  Masuru Emoto hat in seinen Forschungen eindrücklich gezeigt, welchen Einfluss es auf das Wasser hat, ob wir ihm mit Liebe und Achtsamkeit begegnen oder mit Gleichgültigkeit. Er hat das Wasser  entweder positiven Situationen und Affirmationen ausgesetzt oder negativen. Danach hat er das Wasser eingefroren und die Wasserkristalle unter dem Mikroskop untersucht. Die positiven haben sich zu wunderschönen, harmonischen Kristallen gebildet. Die anderen, die der Destruktion ausgesetzt waren, hingegen waren unvollständig und schadhaft.

In diesem Sinne: Danke Wasser für alles was du für uns machst. Wir lieben dich